So dies und das und auch jenes

Dell Inspiron 8600

7. Februar 2020

Es war Ende 2003, als ich über meinen Arbeitgeber an ein Dell Inspiron 8600 mit damals gigantischer und teurer Ausstattung gekommen bin:

  • Auflösung von 1920×1200 Pixel
  • DVD Brenner
  • WLAN und Bluetooth eingebaut
  • 10/100 MBit/s LAN
  • Intel Pentium M mit 1,5 GHz
  • 1GB RAM, später aufgerüstet auf 2GB RAM
  • PCMCIA Steckplatz
  • Windows XP Professional Lizenz

Weit über 3000 EUR hat mein damaliger Chef für das Gerät ausgegeben.

Nachdem es in der Firma abgeschrieben war, konnte ich es günstig übernehmen und habe es noch jahrelang privat genutzt, bis sich dann 2011 das Netzteil mit einem lauten Knall verabschiedet hat.

Stand der Technik war es 2011 schon nicht mehr und so habe ich darauf verzichtet, mir Ersatz zu besorgen.

Diese Woche bin ich zufällig an ein Dell Netzteil gekommen, das entsorgt werden sollte, weil es die zugehörigen Notebooks nicht mehr gegeben hat.

Neugierig habe ich es mitgenommen und mein Inspiron angeschlossen. Es funktioniert.
Windows XP befand sich damals wohl im Ruhezustand und genau aus dem hat es fehlerfrei gebootet. Mit dem Pentium M zwar ziemlich träge und die Performance einer IDE Festplatte ist mit der einer SSD nicht zu vergleichen, aber dass es überhaupt noch bootet nach so langer Zeit finde ich beeindruckend.
Das Display, auf das ich damals sehr viel Wert gelegt habe, ist heute noch gestochen scharf und zeigt keinerlei Pixelfehler.
Der Akku scheint nach den vielen Jahren allerdings hinüber zu sein, er lädt zwar noch, was mich nach der jahrelangen Tiefentladung doch wundert, hält die Spannung aber nicht mehr lange. Aber mit Netzteil läuft das Notebook wie damals.

Mal schauen, ob und welche Aufgabe es jetzt bekommt.

 

Kategorie Computer

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